Ausstellungsarchiv 2007

21. Juni bis 22. Juli 2007
Ende März 2007 hat die Stadtgalerie Klagenfurt das Projekt „Living Studio“ gestartet, bei dem jungen Künstlern ein Raum zur Verfügung gestellt wird, wo sie vor Publikum live arbeiten können.
Den Beginn machten 6 junge Graffitikünstler aus Klagenfurt und Umgebung. Vom 3. April bis 30. Mai 2007 zauberten David Maier, Isabella Ess, die Brüder Stefan und Robert Wogrin, Gernot Pollak und Anton Schön jeweils 14 Tage ihre Kunstwerke unter den kritischen, aber auch begeisterten Augen vieler Jugendlicher auf die insgesamt 24 Meter lange Wand.
Die tollen Ergebnisse konnte man auf der homepage der Stadtgalerie bewundern und es fand darüber eine digitale Abstimmung statt.
Der Künstler mit den meisten Stimmen hatte dann im Juli die Möglichkeit, die Eingangswand der Stadtgalerie Klagenfurt mit seinem Werk zu einem attraktiven Zugang zu verändern.
Das Ergebnis wurde bei der Eröffnung der Ausstellung „GraffitiART“ am 20. Juni um 19 Uhr im „Living Studio“ bekanntgegeben – denn parallel zur großen „Mel Ramos Sommerschau“ der Stadtgalerie Klagenfurt fand im „Living Studio“ eine Ausstellung mit Werken aller Graffiti-Künstler dieses Projekts auf Leinwand statt!




31. Juli bis 12. August 2007
Das LIVING STUDIO – ein Raum, in dem junge KünstlerInnen live vor Publikum arbeiten können – wurde April 2007 in der Stadtgalerie Klagenfurt neu eingerichtet.
Es bietet jedoch nicht nur die Möglichkeit, jungen KünstlerInnen beim kreativen Schaffen zuzusehen und direkt mit ihnen in Kontakt zu treten, sondern es werden auch Einblicke in künstlerische „Handwerke“ geboten: So steht das Restaurieren von alten Gemälden vom 31. Juli bis 12. August im Mittelpunkt der nächsten Aktion. Mag. Gabriele Possarnig, in Brüssel lebende Kunsthistorikerin und in Florenz ausgebildete Restauratorin, wird zwei Wochen live vor Ort Tafelbilder restaurieren, Rahmen vergolden und retuschieren. Die gebürtige Kärntnerin wird natürlich auch für Fragen und Erklärungen zur Verfügung stehen.
Eine Dokumentation zum Thema „Restauro“ rundet diese Aktion ab.

6. bis 21. Oktober 2007
Das LIVING STUDIO – der live-kunst Raum in der Stadtgalerie Klagenfurt, präsentiert weitere moderne Kunstformen: Die Airbrushtechnik und das Screenpainting.
Zum Auftakt wurden Sreenpaintings von Alexander Kofler präsentiert.

24. Oktober bis 18. November 2007
Ende März 2007 hat die Stadtgalerie Klagenfurt das Projekt „LIVING STUDIO“ gestartet: Jungen Künstlern wird ein Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie vor Publikum live arbeiten können. Den Beginn machten sechs junge Graffitikünstler aus Klagenfurt und Umgebung. Jeweils 14 Tage zauberten sie ihre Kunstwerke unter den kritischen, aber auch begeisterten Augen vieler Jugendlicher auf eine insgesamt 24 Meter lange Wand im neuen AUsstellungsraum.
Das „LIVING STUDIO“ der Stadtgalerie Klagenfurt bietet jedoch nicht nur die Möglichkeit, jungen Künstlern beim kreativen Live-Schaffen zuzusehen, es werden auch Einblicke in künstlerische „Handwerke“ geboten: So stand das Restaurieren von alten Gemälden vom 31. Juli bis 12. August im Mittelpunkt: Zwei Wochen wurde live vor Ort Tafelbilder restauriert, Rahmen vergoldet und retuschiert.
Beim dritten Projekt dreht sich nun alles um das Thema „Airbrush“: 4 junge Kärntner Künstler zeigen bis 18. November jedes Wochenende von jeweils 10 bis 14 Uhr live ihr Können in dieser Technik. Begleitend dazu gibt es eine Ausstellung der Airbrush-Künstler mit einer Videopräsentation des every weekend live-brushing.

29. November 2007 bis 28. Jänner 2008
Parallel zur Ausstellung REISENDE zeigte die Stadtgalerie in einer Sonderausstellung im Bereich des „Living Studios“ zahlreiche Beispiele der aktuellsten Unterwasserfotografien von Manfred Wakolbinger. Der Künstler verwandelte dabei das „Living Studio“ in einen dunklen, mit einer Bilderprojektion bespielten, und einen hellen, durch Fotografien belebten Bereich.
Manfred Wakolbinger beschäftigt sich seit 1995 auch mit der Unterwasserfotografie. Zu diesem Thema erschien 2003 das Buch „Bottomtime“ mit 176 farbigen Unterwasserfotografien, die auf seinen zahlreichen Tauchreisen - etwa auf Papua-Neuguinea, Indonesien oder den Malediven - entstanden.
„Bottomtime“ Ist ein Raum-Zeit-Gefüge, ein Universum des Schweigens, eine „Unterwasserwelt", in die es einzutauchen gilt. Bilder aus einer Weit des Schwebens, des Fallens ohne Aufprall, Bilder aus dem Lebensraum von Wesen, die wie Fremde wirken, jedoch schon länger diese Weit beleben.