Ausstellungsarchiv 2025

5. Februar bis 23. März 2025
Inspiriert von der griechischen Mythologie zeigt Eva Asaad neu entstandene Fotoarbeiten zum Thema Metamorphosen, welche die Schönheit der antiken Skulpturen und der Natur widerspiegeln und wie künstliche Intelligenz unsere Bildrezeption verändern - was verschwindet, was wird sichtbar, was bleibt im Verborgenen.

2. April bis 8. Juni 2025
2025 wurde vom Land Kärnten als Jahr der Erinnerungskultur ausgerufen. Das Kunstprojekt SI VIS PACEM... verbindet Künstlerinnen und Künstler (bildende Kunst, Literatur) aus Österreich und Slowenien zu einer Reflexion über die acht Dekaden seit Ende des Zweiten Weltkrieges, die in diesen beiden Ländern sehr unterschiedlich verlaufen sind.
Kuratoren: Karl Vouk (AT) & Dušan Fišer (SI)
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Robert Musil Literatur Museum, Robert-Musil-Institut für Literaturforschung und Galerija mesta Ptuj.
Dežela Koroška je razglasila leto kulture spominjana 2025. Projekt SI VIS PACEM... združi umetnice in umetnike vizualnih umetnosti in literature v razmišljanju o osmih desetletjih od konca druge svetovne vojne, ki so bila v Avstriji in Sloveniji dokaj različna.
Kuratorja: Karl Vouk (AT) & Dušan Fišer (SI)
V projektu sodelujejo: Robert Musil Literatur Museum, Robert-Musil-Institut für Literaturforschung in Galerija mesta Ptuj.

25. Juni bis 7. September 2025
Aus Anlass des 120. Geburtstages von Karl Bauer (Graz 1905 - Klagenfurt 1993) widmete die Stadt Klagenfurt dem Künstler in der Alpen-Adria-Galerie eine Retrospektive mit ausgewählten Werken aus dem Familiennachlass, Privatsammlungen und der hauseigenen Kunstsammlung.
Der akademische Maler Karl Bauer, oft als „Lyriker der modernen Malerei“ bezeichnet, wählte Motive, die tief in der Kärntner Landschaft, im Menschlichen und im Spirituellen verwurzelt sind. Doch war es nicht das Abbild, das ihn bewegte, sondern das innere Leuchten – Komposition und Farbe waren seine Sprache.
"In der Kunst sollen Seelenzustände sichtbar werden“, so Karl Bauer. Malerei war für ihn ein stiller Akt der Hingabe, ein tastender Weg zur Essenz des Lebens. In seiner unverwechselbaren Bildsprache verschmolzen Gegenständliches und Abstraktion. Aus innerer Unruhe heraus geboren, war jedes Werk ein Neubeginn. Die Form wurde klarer, das Licht der Farben zunehmend intensiver, oft ruhend in leuchtenden Flächen.
Für Karl Bauer war Malerei mehr als Handwerk: es war ein poetischer Versuch, das Unsichtbare zu berühren und dem Leben Gestalt zu geben. Seine Bilder klingen nach – voll stiller Melancholie und zeitloser Tiefe. (Eva-Sophie Bruckner MSc, Enkelin des Künstlers)




