FRANZ HUBMANN | Theaterfotografien
Franz Hubmann, der Doyen der österreichischen Fotografie, prägte maßgebend als Redakteur und Chefreporter die Bildästhetik der 1954 gegründeten Kulturzeitschrift „magnum“. Sein Lebenswerk war auf die fotografische Erfassung menschlicher Eigenart fokussiert. Hubmann war ein empathisch Verstehender der menschlichen Seele, die er in den Gesichtern seiner Zeitgenossen entdeckte: „Man fotografiert, was man weiß und daher sieht.“, sagte er und gab damit Auskunft über ein tieferes Erkennen und Wissen um den Menschen, das in einem verstehenden Sehen, im Blick und damit in der Fotografie gipfelte. Der vielfach ausgezeichnete „Cartier-Bresson Österreichs“ (Otto Breicha), starb 2007 92jährig in einem Wiener Spital.
AUSSTELLUNGSDAUER 12. Juni bis 17. November 2024