BELLA BAN
was ich niemals aussprach
Mit 26. April 2013 hat die Kulturabteilung der
Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee in der Alpen-Adria-Galerie mit
der speziellen Ausstellungsreihe TON.HOF.SICHT begonnen:
Der Tonhof in Maria Saal, ab 1960 eine Art
Künstler-Sommerresidenz vor allem der Wiener Avantgarde, ist in der
Erinnerung jener, die sich in seiner Blütezeit dort als Gäste
aufhielten, jeweils ein eigener, gehüteter Mythos. Dort waren die Musik
und das Wort zuhause - bildende Künstler standen in der “zweiten Reihe”.
In der Ausstellungsreihe TON.HOF.SICHT reflektieren drei
Kärntner Künstlerinnen ihre Zeit am Tonhof, die Begegnung mit den
Tonhof-Besitzern Maja und Gerhard Lampersberg, dessen Geburtstag sich
heuer zum 85. Mal jährt. Den Anfang machte die Künstlerin Caroline, es
folgen in zweimonatigem Ausstellungsrhythmus Bella Ban und Inge Vavra.
Begleitend dazu macht Heiner Hammerschlag, guter Freund
und Nachbar der Lampersbergs, Artefakte und Fundstücke (Fotos, Bilder,
Texte und Kompositionen) aus dem Besitz von Freunden des Ehepaares
Lampersberg der Öffentlichkeit zugänglich.
GERHARD LAMPERSBERG: KOMPONIST. DICHTER. POETISCHER
ACTEUR - so nennt sich die Schau im kleinen Raum der
Alpen-Adria-Galerie, die der schillernden Person und dem vielschichtigen
Werk des Künstlers gewidmet ist und mit Beispielen aus seinem
musikalischen Werk untermalt wird. Ausstellungsmaterial gibt es dafür
genug und so wird die Doku jeweils zu den drei Hauptausstellungen auch
dreimal geändert. Der Kurator der Schau, Heiner Hammerschlag, hat im
Laufe der letzten Jahre einiges zum Geschehen am Tonhof publiziert und
auch zwei kleinere Gedächtnisausstellungen in Maria Saal gemacht.
BELLA BAN – was ich niemals aussprach
12.7. bis 1.9.2013
Täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr
Feiertags außer Montag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei!
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